[Protocol Engine] Tod in DEADROCK – Geschichten aus der Raumhafen-Bar #1

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Eingebettet in einen ausgehöhlten Asteroiden mitten in einem für unabhängige Prospektoren sehr ergiebigen Asteroidengürtel des abgelegenen Blackbelt-Systems liegt die Prospektorenstation DEADROCK – eine Boom-Town in der Tiefe des Alls.

Hier kann man schnell reich werden, schnell arm werden, schnell das Leben verlieren. Es gibt hier (fast) kein Gesetz. Jeder ist auf das schnelle Geld aus, wobei die Prospektoren, die “Belter”, noch den riskantesten Job beim Abbauen der wertvollen Metallvorkommen haben. Alle anderen leben wie Blutegel auf diesen hart arbeitenden Männern und Frauen im „Gürtel“. Da ist es schon verständlich, wenn die auch mal in DEADROCK etwas Dampf ablassen wollen, oder? Das Gesetz wird von einem herzöglichen Stations-Marshal und ein paar Deputies vertreten, die von der weit entfernten Zentralwelt des Sektors bezahlt werden. Es gelten die üblichen Gesetze des Imperiums – aber das Imperium ist weit weg und hier ist die Gyrojet-Pistole oder das Messer oft schneller und finaler als die interstellare Rechtssprechung.

Umgeben von einer Unmenge Asteroidengestein ist DEADROCK die temporäre Heimat einiger tausend Menschen – und täglich werden es mehr. Händler, Gauner, Belter und so mancher Exote. Es kann schon ein sehr gefährlicher Ort sein, aber er ist auch die beste Chance es schnell zu etwas zu bringen.

Dies ist die Geschichte der Prospektorenstation DEADROCK im Blackbelt-System und ihrer Bewohner.

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