D&D Next – Playtest zum Abgewöhnen?

D&D Next WerbebildAktuell ist der dritte Packen an D&D-Next-Playtest-Materialien verfügbar. Doch es scheint nicht nur mir so zu gehen, daß die anfängliche Neugier und – bei manchen gar – Euphorie abgeklungen ist.

Es gilt eine neue, zeitgemäße, aktuelle, der Konkurrenz durch die vielen, oft sehr gut aufgemachten, liebevollen Old-School-Renaissance-D&D-Klone und der noch stärkeren Konkurrenz durch das noch besser aufgemachte und energisch unterstützte Pathfinder RPG die Stirn bieten könnende D&D-Version zu erhalten.

Player-Empowerment pur!

Der Playtest sollte dabei die Weltgemeinschaft all der Millionen D&D-Spieler mobilisieren, damit die Regeln dieses ersten und immer noch als Synonym für das gesamte Hobby stehenden Rollenspiels der Zielgruppe und ihren Wünschen perfekt entsprechen.

Aber kann das ein Playtest leisten?

Ist das überhaupt wünschenswert, sich nur wie ein Wetterhahn nach der stärksten Windströmung auszurichten, statt die Richtung SELBST zu bestimmen und dafür NEUGIER und BEGEISTERUNG zu erwecken?

Auf jeden Fall läuft der Playtest gerade. Und die Playtester spielen fleißig und geben ihr Feedback. – Ist das so?

Ermüdungserscheinugen

Offengestanden, MEINE Lust auf D&D-Next-Spieltestrunden als Spielleiter ist deutlich gesunken. Als Spieler würde ich gerne in D&D-Next-Runden von anderen Spielleitern mitspielen, aber für mich ist dieser Playtest leider wenig motivierend und – aus meiner persönlichen Lage in puncto Zeit, Interessen und verfügbaren Mitspielern – auch eher unglücklich aufgezogen.

Dazu weiter unten mehr.

Erst einmal möchte ich hier auf den Blog-Artikel von De MalspoelerNext! The D&D Playtest“ verweisen. Er schildert hier seine, wie es scheint etwas resignierte, Sicht auf den aktuellen Stand des Playtests. Eine, wie ich, der ich aus einer ganz anderen Richtung auf den Playtest blicke, finde, sehr interessante Sicht.

Hier mal meine Blickrichtung: Ich bin weder ein OSR-Nostalgiker, noch ein 3E/PF-Freund und auch kein 4E-Spieler.

Es gibt richtig tolle OSR-Rollenspiele, aber ich kann mich mit der hohen Sterblichkeit der SCs und den auch schon damals, als die Originale dieser Spiele noch NEU waren, problematischen Regeln nicht anfreunden. Wir hatten damals für AD&D 1st Ed. nicht ohne Grund über 30 Seiten akkurat getippte Hausregeln, um das Spiel für unsere Gruppe  so zu gestalten, daß wir eben auch viele Jahre lang durchgängig spielen konnten. Nicht von ungefähr sind Hausregeln zur Milderung der Tödlichkeit die ersten, die häufigsten und die auch in alten Rollenspielmagazinen und Fanzines verbreitetsten Regeln (dicht gefolgt von Spruchpunkte-Regeln, damit man das Vorab-„Memorieren“, das auch niemandem Spaß gemacht hatte, endlich los wird).

Für mich war ja die D&D 3E so grauenhaft, daß ich mit der 3E das Kapitel D&D für mich als für immer beendet angesehen hatte. Mir hatte die 3E insbesondere das Spielleiten so gründlich vergällt, daß ich beinahe das Hobby insgesamt aufgegeben hätte. (Glücklicherweise kamen damals aber Rollenspiele auf, die sich deutlich spielleiterfreundlicher erwiesen haben – weshalb ich diese  auch heute noch spiele.)

Das unglückliche D&D 4E hatte ich zwar auch noch ausprobiert, aber sie fühlte sich nicht einmal mehr nach D&D an, sondern nach etwas so völlig anderem, etwas, was ich sicher nicht spielen möchte, daß bei mir abseits der ersten drei Grundbücher kein einziges D&D 4E Produkt mehr in meinen Rollenspielbestand kam.

Ich erwarte von einem heutigen, modernen Rollenspiel für D&D-like Fantasy, daß es gute Zugänglichkeit der Regeln aufweist, saubere Struktur, leichte Erlernbarkeit, klare Systeme und Subsysteme, bei denen auch die Folgen des Hausregelns schnell ersichtlich sind. Ich erwarte, daß es sich von älteren Rollenspielern, die durch Beruf und Familie weniger Zeit als der Schüler oder Student in Vor-Internet-Zeiten haben, zeitsparend und unaufwendig vorbereiten läßt. Ich erwarte, daß Spielmaterial – insbesondere Abenteuer – sofort spielbereit aufbereitet sind, OHNE mich als Spielleiter auf diese von mir als wirklich sehr unattraktiv empfundenen 4E-typischen „Tabletop-Wargaming-Setups“ für „Encounter“ festzunageln.

Ich erwarte mir eigentlich sogar noch eine Menge mehr, aber das oben Dargelegte soll für die Betrachtung des Playtests reichen.

Der D&D-Next-Playtest

Ich war sehr skeptisch, ob all die „Geschmacksverirrungen“ der 4E endlich wieder draußen sein würden. Sind sie nicht. „At Wills“, „Per Encounter“ usw. sowie Healing Surges sind immer noch drin.

Skills de facto abzuschaffen, weil wirklich ALLES auf einen Attributswurf reduzierbar ist, halte ich für keine gute Entscheidung. Die ständigen Attributswürfe kommen sehr dröge, eintönig und vom Gameplay her wenig ansprechend rüber.

Ein paar interessante Ideen sind ja schon drin, aber diese wirken eher unausgegoren (Advantage/Disadvantage käme statt mit einem W20-basierten System auf Basis eines z.B 3W6-basierten Systems mit Zusatzwürfeln deutlich besser – siehe Barbarians of Lemuria, wo dieses Konzept sehr gut umgesetzt wurde).

Die Licht-Seiten verblassen gegenüber den Schatten-Seiten.

Was ich aber am meisten am D&D-Next Playtest negativ findet: Er macht KEINE LUST ZUM SPIELEN!

Wie man einen Playtest NICHT aufziehen sollte…

Das Playtest-Material kommt enorm LIEBLOS daher. Hingeklatschte Einzel-PDFs. Keine Illustrationen, keine Übersichten (gerade für das praktische Leiten einer Testspielrunde will man NICHT ständig in einzelnen Zettelsammlungen blättern müssen). Man ist gezwungen in auch optisch kaum unterscheidbaren Einzeldokumenten ständig hin- und herzuspringen, in Ausdrucken zu blättern, sich auf die Suche zu machen, wo eigentlich das steht, was man gerade in der Spieltestrunde an Information braucht. – Aus nicht nachvollziehbaren Gründen kimmen die Playtest-Materialien als separate PDF-Dokumente, statt eines einzelnen, in sich runden, mit Inhaltsverzeichnis und – idealerweise – Index versehenen Dokuments. Klar, da spart man an Layout und Strukturierung der Materialien – es ist halt „nur“ ein Playtest!

NEIN! – Es ist eine „Arbeitsprobe“ der Entwicklermannschaft! Und der RESPEKT vor den Spielern, die diese Materialien in der Praxis ausprobieren sollen und dies freiwillig tun wollen, gebietet, ihnen die Materialien in NUTZBARER Form zu präsentieren, statt sie einfach als „Momentaufnahme eines Work in Progress“ vom Entwickler auf den Spieltester auszuleeren.

Das ist einfach schon eine Spaßbremse, die einen gleich beim Auspacken eines Playtest-Pakets runterzieht.

Es gibt andere Playtests, bei denen die Playtest-Versionen liebevoll aufgemacht, klar auf Nutzbarkeit – insbesondere durch den Spielleiter – layoutet und einfach ANREGEND gestaltet sind.

Eigentlich müßte, um den D&D-Next-Playtestern das Testen zu erleichtern, ein Haufen ABENTEUER für unterschiedliche Erfahrungsstufen und mit unterschiedlichen Herausforderungsarten unter die Spieltester gebracht werden, damit sich die Spielleiter nicht ALLES SELBST ausdenken und auf D&D Next Spielwerte hinbiegen müssen.

Es müßten, wie damals zur 3E, einfach Dutzende unterschiedlicher Szenarien SPIELFERTIG aufbereitet in die Spieltesterhände gegeben werden. – Das könnten ja auch alte 3E oder 4E Szenarien sein. Wichtig ist nur, daß sie unterschiedliche Dinge beleuchten helfen und eben „ready to run“ sind.

Das letzte D&D Next Playtest-Paket habe ich mit deutlich geringerem Enthusiasmus heruntergeladen als das davor. Und vom ersten war ich ja wegen der peinlichen und wenig sinnvollen Anbiederung an die alten D&D-Zeiten mittels des Caves of Chaos Moduls ausgesprochen wenig begeistert. Einfach einen uralten Dungeon zu recyclen, aber dabei das UMFELD, welches das alte „Keep on the Borderlands“-Modul zu solch einem tollen Kampagnensetting gemacht hatte, wegzulassen, ist einfach bekloppt.

D&D Next – Alles wollen, nichts erreichen.

Ich bin aktuell nicht der Ansicht, daß D&D Next gegenüber Pathfinder irgendwelchen Boden gutzumachen in der Lage sein wird. Es versucht dazu zu sehr auf ALLEN Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Es „stellenweise O/AD&D-artig“, hat aber AD&D 2nd Elemente und 3E-Elemente drin, und verabschiedet sich nicht von 4E-Elementen. Wenn man es genau nimmt, dann ist es im aktuellen Stand so uneinheitlich wie die Kreatur von Dr. Frankenstein. – „Es leeeeebt!“. Ja, sieht so aus. Aber eigentlich müffelt es an allen Ecken und Enden nach untotem Regelgewebe.

Und das finde ich so schade, weil D&D eine derartige Dr.-Frankenstein-Wiederbelebung nicht verdient hat!

Vor allem, weil D&D eben so faszinierend ist, daß es ja gerade eine Unmenge an OSR-Nostalgie-Produkten (LL, S&W, ACK, usw.), an von D&D begründeten, weiterentwickelten Rollenspielen (Midgard, Rolemaster, etc.) und einen ganzen Haufen oft klischeehafte, arg übertrieben schmalspurig betrachtete Versatzstücke aufgreifende Rollenspiele (DungeonSlayers, etc.) hervorgebracht hat.

D&D-like Fantasy ist nach bald 40 Jahren schon ein eigenes (Sub-)Genre der Fantasy geworden. So markant ist der Einfluß von D&D auf die populäre Kultur und ihre Erzeugnisse in Film, Fernsehen und – ganz massiv! – in Computer- und Konsolenspielen.

Wer dieses „Erbe“ antritt und eine neue, zeitgemäße Pen&Paper-Regelsystem-Entwicklung für ein neues D&D auf sich nimmt, der hat es – das ist klar – nicht leicht.

Aber das ist KEINE Entschuldigung solch ein UNINSPIRIERTES und – schlimmer noch – UNINSPIRIERENDES Schluderwerk hinzuklatschen, die Playtester mit Zettelsammlungen wie am Schweinetrog abzuspeisen und dabei ständig ohne eigene Line nur den „Wetterhahn“ der aktuell gerade geäußerten Meinungen darzustellen, statt ein echtes KONZEPT für ein ZUKUNFTSFÄHIGES D&D, 40 Jahre nach den ersten OD&D-Runden, abzuliefern.

In der dritten Playtest-Runde sollte eigentlich das KONZEPT, das „Big Picture“ klar und deutlich und begeisternd und Spiellust machend ersichtlich sein.

Aktuell ist leider nur diffuses „weißes Rauschen“ ohne klare Linie erkennbar. – Something Old, Something New (few!), Something Borrowed, Something Blue. – Das ist KEIN Rezept für eine glückliche Ehe und es ist eine reine KATASTROPHE für eine Aktualisierung des ältesten und einflußreichsten Rollenspiels aller Zeiten!

Der D&D-Next-Playtest macht in der Form und mit den Materialien, wie er aktuell aufgezogen ist, wirklich KEINE LUST zum Spielen! Und das halte ich für einen echten kritischen Fehler seitens der Entwickler. Das wenige Geld, das ein anständiges Layout und ein paar Illustrationen „von der Stange“ kosten würden, um die Materialien ansehnlicher und ansprechender zu machen, wäre gut angelegt, wenn dadurch mehr Leute LUST zum Spielen bekommen würden. – Es gibt unabhängige, fan-produzierte Rollenspiele, deren Entwicklungs- und Testspielmaterialien wesentlich durchdachter UND gebrauchsfertiger UND ansprechender UND BEGEISTERNDER sind, als diese aus „professioneller Hand“ stammende Playtest-Pakete.

So zieht man einen Playtest „zum Abgewöhnen“ auf!

 

Das ist meine aktuelle Meinung zum D&D-Next-Playtest. – Wenn Ihr eine andere Sicht oder auch eine ähnliche habt, dann laßt es mich über die Kommentare unten wissen. (Ich glaube nicht, daß hier aufgrund der „Geschmacksabhängigkeit“ des Themas Diskussionsbedarf für einen Thread im RSP-Blogs-Forum besteht, falls aber doch, dann kann ich gerne einen aufmachen.)

 

 

0 commenti su “D&D Next – Playtest zum Abgewöhnen?

  1. Ingo sagt:

    Hallo,

    wenngleich ich nicht alle dargestellten Meinungen teile, ergibt für mich dieser Beitrag durchaus Sinn.
    Das Produktmanagement von Paizo und damit auch „Pathfinder“ ist eindeutig „spieler(leiter)freundlicher“ aufgestellt.
    Aggressiv, bunt, andere Produkte kopierend, stetiger Fluss an Nachschub, etc.
    Ich denke, die D&D-Abteilung steht richtig unter Druck und so etwas ist Gift für die Kreativität. Psychologie for Dummies …
    Auf allen Hochzeiten tanzen zu wollen, verbessert ebenfalls die Lage nicht gerade. Kein Lager wird befriedigt, während „Pathfinder“ munter weiter den gleichen Acker bewirtschaftet und mehr von dem Gleichem produziert.
    Eigenartig wie es dieser Firma gelingt mit einer zugegebenermaßen bunten Kopie so erfolgreich zu bleiben.
    Mehr Zeit für andere Rollenspiele …
    Den Anforderungskatalog finde ich besonders interessant, weil dieser wohl nicht nur für „D&D“ gilt.
    Es ist gut möglich, dass bei „D&D“ bald was passiert. Die üblichen Weihnachtsentlassungen stehen vor der Tür.
    Etwas mehr Rückgrat, Entscheidungswille und eine klare (Playtest)-Roadmap könnten helfen, diesem orientierungsarmen Stochern im Nebel bzw. Alpha-testen eine Richtung zu geben.

    Danke & Bestes
    Ingo

  2. Schön, wieder einen „echten ZORNHAU“ zu lesen. :)
    Wir hatten leider keine Zeit, den Playtest mitzumachen, aber anscheinend haben wir auch nicht groß was verpasst. Arbeit machen können wir uns selber… hätte eigentlich gehofft, dass da mehr „Liebe“ drinsteckt.

  3. Backalive sagt:

    Ich weiß nicht, was ein echter ZORNHAU ist.
    Die Artikel verfolge ich aber gern, und regelmäßig in unregelmäßigen Abständen.

    Sie sind flüssig zu lesen, meist interessant und informativ. die logische Struktur des Textaufbaus ist eingehend.

    So ist es auch mit dem obigen Text über den DnD-next Playtest.
    Ich bin auch kein DnD-Spieler, kenne die vorangegangenen Versionen nur in einigen knappen Auszügen und habe sie nie gespielt. Pathfinder dagegen kenne ich besser, habe es auch schon gespielt.

    Aber selbst für mich war von Anfang an klar, das DnD-next eine enorme Innovationsleistung und viele gute Ideen braucht, um das alte DnD-Feeling wiederzuerwecken und nicht gleichzeitig als Zwilling von Pathfinder rüberzukommen.
    Nach obigem Bericht scheint man davon aber noch ein gutes Stück weit weg zu sein.
    DnD 4E wurde auf dem Deutschen Markt eingestellt, Pathfinder hat seine Fans gefunden und von Paizo kommt ansprechendes Material.
    Hier wieder Markt gut zu machen wird schwer, SEHR schwer.

  4. Zornhau sagt:

    Argamae hat sich auch zum D&D-Next-Playtest auf seinem Blog geäußert: http://argamae.blogspot.de/2012/10/die-vielen-koche-von-d-next.html

  5. Zornhau sagt:

    Dieser Artikel im Tenkar’s Tavern Blog hat direkten Bezug zu den Problemen, die ich mit dem D&D Next Playtest habe: http://www.tenkarstavern.com/2012/05/which-is-more-important-in-game-design.html

  6. holygrail84 sagt:

    Gut, nun ist viel Zeit ins Land gegangen seit dem DnDNext Playtest und in diesem Jahr 2014 zum 40. Jubiläum von DnD ist es endlich vollbracht, DnDNext ist erschienen.

    In der Retrospektive hat sich mein persönliches Urteil gewandelt. Anfänglich war ich von dem Playtest positiv überrascht, schnell jedoch von dem Material enttäuscht, Buch zu geklappt und fertig.

    Aber was hat WotC nun getan um meine Meinung zu ändern?

    Sie haben meiner Ansicht nach die Wende geschafft und DnDNext auf einen guten Kurs gesetzt.

    Das PHB ist ein tolles Buch, mit tollen Regeln (neu und alt) das Spaß aufs spielen macht. Ich habe DnDNext bisher zweimal geleitet und jedesmal kam das Spiel gut bei den Spielern an.

    WotC hat die Basic Rules (Player und Gamemaster) als freien pdf download verfügbar gemacht, so dass man sich einfach mal das gelungene Ergebnis für lau anschauen kann.

    Mit Hoard of the Dragon Queen ist ein wirklich tolles und im besten Sinne klassisches Kampagnen Modul zu einem fairen Preis erschienen.
    Zudem gibt es ein freies download Supplement, welches Monster Stats und Magic Items, und und und enthält.
    Daher braucht man nur das Abenteuer kaufen alles andere gibts umsonst (Basic Rules und Supplement) zum Download.

    Bevor ich mit DnDNext wieder ein „richtiges“ DnD in den Händen hielt hatte ich mich zu Pathfinder „verirrt“. Was Paizo uns Spielern da andrehen will ist meiner Ansicht nach frech. Die Regeln sind bei weitem nicht Zeit gemäß, die Klassen nicht ansatzweise ausgeglichen, zuletzt ist alles ungeheuer aufgebläht was die Übersicht deutlich erschwert.

    Wir hatten bis vor kurzen Rise of the Runelords gespielt. Ganz ehrlich, der Spielleiter braucht mindestens drei verschiedene Monster Manuels um die Kampagne zu leiten… das ist Geldschneiderei und kein fairer Umgang mit dem Kunden.
    Das hat WotC mit DnDNext deutlich Kunden freundlicher aufgezogen (siehe Hoard of the Dragon Queen weiter oben).

    Unterm Strich, wir haben unsere Pathfinder Runde „pausiert“ und zocken zur Zeit Hoard of the Dragon Queen mit DnDNext, denn Next ist so viel besser als der Bunte Halbbruder von Plagiazo… ähm Paizo.

    Klare eingängige Regeln, welche viel ermöglichen ohne sich in Verregelungen zu verlieren. Neue zeitgemäße Mechanismen mit den Backgrounds und der Inspiration… DnD ist in der Gegenwart angekommen, Pathfindern macht seit ca 5 Jahren mehr des „veralteten“ Selben und schafft keine Innovation. Zielgruppe sind hier wohl die ewig Gestrigen.

    WotC hat sich getraut neue Pfade zu beschreiten und etwas völlig neues zu machen, Paizo arbeitet nach dem Motto; Lieber gut geklaut statt schlecht selber gemacht, jedoch klaut es schlecht und wird daher einfach nicht gut.

    Beste Grüße

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